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Ermittlung von Emissionsfaktoren zur
Verbesserung der deutschen
Emissionsberichterstattung
für die Branchen Kalkindustrie,
NE-Metallindustrie und Gießereien

 
 
 

Auftraggeber
Umweltbundesamt Dessau, Fachbetreuerin: maja.bernicke@uba.de

Durchführung
Ökopol GmbH - Institut für Ökologie und Politik, Hamburg
Projektleitung: Christian Tebert

in Kooperation mit
Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieverwendung
(IER) der Universität Stuttgart;
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), Berlin;
Institut für Gießereitechnik (IfG), Düsseldorf

Laufzeit
2008 - 2010

 
 
 
Hintergrund
Deutschland ist verpflichtet, Emissionsinventare zu erstellen und Daten daraus im Rahmen internationaler Berichtspflichten zu übermitteln (z.B. Klimarahmenkonvention, Genfer Luftreinhaltekonvention).
 
Emissionsinventare umfassen eine umfangreiche Liste an Schadstoffen, deren jährliche Menge über branchenspezifische Emissionsfaktoren und Aktivitätsdaten (Produktionsmengen) ermittelt wird. Für mehrere Branchen liegen detaillierte Emissionsfaktoren noch nicht oder unzureichend vor.
 
Aufgabestellung
Ökopol ist beauftragt, gemeinsam mit den Kooperationspartnern Emissionsfaktoren für das Jahr 2004 zu ermitteln, die repräsentativ für folgende Branchen sind: Dolomit- und Kalkherstellung, NE-Metallindustrie Kupfer-, Aluminium-, Blei-, Zinkherstellung), Gießereien (Eisen-/Stahl-/Temperguss).
 
Dazu werden Emissionserklärungen des Jahres 2004 ausgewertet und geprüft, ob sie für die Ermittlung von Emissionsfaktoren geeignet sind. Als weitere Informationsquellen für die Emissionsfaktoren dienen Messberichte sowie die Merkblätter über Beste Verfügbare Techniken (BVT).
 
Branchenspezifische Emissionen sollen jeweils nach Einzelprozessen getrennt
ermittelt werden und dabei Emissionen der jeweiligen Roh- und Brennstoffe
mit berücksichtigen werden. Aus den Einzelprozessen soll ein repräsentativer
Gesamtemissionsfaktor ermittelt werden. Die verwendeten Datenquellen
sollen dokumentiert und Unsicherheiten benannt sowie quantifiziert werden.
 
Für die Festlegung der emissionsrelevanten Einzelprozesse und die Ermittlung der Emissionsfaktoren werden Branchenexperten hinzugezogen, wie z.B. das Institut für Gießereitechnik und die Fachverbände der Branchen.
 
 
 

Kontakt

Christian Tebert