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Baltic States Regional Projects on Chemicals Control (Baccon 2)
 
 
 

Hauptauftraggeber:
Umweltministerien von Lettland, Litauen und Estland;
Dänische Umweltagentur; Deutsche Bundesstiftung Umwelt; Schwedische Entwicklungsagentur; Finnisches Sozialministerium, Nordischer Ministerrat


Auftraggeber:
Baltic Environmental Forum, Riga


Durchführung:
Andreas Ahrens, Institut für Ökologie und Politik, Hamburg
Heidrun Fammler, Baltic Environmental Forum, Riga


Laufzeit:
2001 - 2003

   
   
Hintergrund
Viele in Produkten und (industriellen) Prozessen angewendete Chemikalien sind gefährlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Soll ein sicheren Umgang mit Gefahrstoffen gewährleistet werden, müssen alle Akteure der Wertschöpfungskette über die gefährlichen Eigenschaften der Chemikalien informiert sein, ihre Verantwortung erkennen und übernehmen, sowie ausreichend ausgebildet sein um Chemikalien sicher zu handhaben. Die baltischen Staaten sind im Zuge der Öffnung der Märkte sowie des EU-Beitritts mit einer Fülle neuer Regelungen, Informationssysteme und Anforderungen bezüglich der sicheren Handhabung von Chemikalien konfrontiert.

 

 
Ziel und Ergebnisse
   
  Das Kooperationsprojekt unterstützte die baltischen Regierungen sowie andere stakeholder bei der Ausgestaltung eines wirksamen und EU-konformen Systems zur Chemikalienkontrolle. Insbesondere wurde der Informationsaustausches und die Kooperation zwischen den baltischen Staaten selbst, aber auch zwischen baltischen Staaten und den Mitgliedsstaaten gestärkt, der Wissensstand über die Anforderungen der EU-Gesetzgebung erhöht sowie die Entwicklung von Strategien zum effizienten Informationsmanagement unterstützt werden.
Das Kooperationsprojekt gliederte sich in 4 Unterprojekte:
   
 
  • Workshop Programm zur Implementierung der
    EU-Chemikaliengesetzgebung
  • Training Programm zur Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen für die Industrie
  • Erarbeitung von Erhebungs- und Managementstrategien über marktbezogene Chemikaliendaten
  • Capacity building in bestimmten Industriezweigen zum Chemikalienrisikomanagement
 
Ihre Ansprechpersonen sind
  Dirk Jepsen